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Von der Zivilisation ins Outback

  • Autorenbild: Romy Müller
    Romy Müller
  • 11. Apr. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einem Tag offline melden wir uns heute endlich wieder mit spannenden Erlebnissen. Auf dem Weg von der Goldgräberstadt zum Startpunkt unserer Tour durchs Outback haben wir einen Stop am Lake Ballard gemacht. Dieser zum Teil ausgetrocknete Salzsee liegt 51 km neben unserem Durchfahrtsort Menzies. Ein Künstler hat diese Kulisse genutzt und 51 seiner Skulpturen verteilt auf dem See aufgestellt. Eigentlich wollten wir dort gerne übernachten, doch nachdem wir von Fliegen tyrannisiert wurden, haben wir unseren Plan B...weiterfahren...ausgeführt.

Vom Highway 50km Mitten im Nichts liegt ein Ghost Town, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten. Schon die Fahrt dort hin war gruselig....unbefestigte Strassen und keine Menschenseele. Zudem standen wir plötzlich vor einem kleinen Fluss ohne Brücke und mussten unseren Allrad das erste Mal auf die Probe stellen. Zum Glück wissen wir von unseren zahlreichen Afrika Safaris, wie viel so ein Jeep ab kann. Also hiess es Augen zu und durch...

Zuvor haben wir gehört, dass in dieser Stadt ein Pferd frei herum läuft und alle neuen Gäste begrüsst. Ob das stimmt...davon wollten wir uns selbst überzeugen. Kaum an dem alten Grand Hotel, welches nicht gerade einladend aussah, angekommen, kommt doch tatsächlich ein Pferd um die Ecke und begrüsst uns direkt an unserem Auto. :-)) Wir konnten es kaum glauben... Wir wollten uns dann spontan ein kühles Blondes im Saloon gönnen, doch die "Horse Security" war streng... Nach ein paar Stücken Zucker durften wir dann doch rein... :-))

Nach einer Stunde Fahrt waren wir Wieder zurück auf dem Highway in Richtung Laverton. Kurz vor der Stadt Leonora gibt es eine weitere Ghost Town namens Gwalia. Eine ausgestorbene Stadt aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts, in der die damaligen Bergwerkarbeiter wohnten. Die Häuser mit den Möbeln und allen Utensilien sind immer noch vorhanden, sodass man meinen könnte, sie haben alles stehen und liegen gelassen und sind geflüchtet.

Am späten Abend haben wir Laverton, unseren Startpunkt ins Outback, erreicht und unser Nachtlager aufgebaut.

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Wir sind Romy, Mario, Sherine und Sam Jay und wir leben unseren Traum einer modernen Nomaden Familie.

Wir nehmen dich mit auf unsere Reise und geben dir spannende Einblicke in unser Leben als Familie und Offroadabenteuerer. Wir leben und arbeiten mit unseren beiden Kindern im Expeditionsmobil und erkunden gemeinsam die Welt, denn das Leben ist zu kurz für irgendwann...Viel Spass bei unseren Erlebnissen.

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